Dienstag, 20. November 2012

UNSER HARZ November

UNSER HARZ November 2012: Die Pfauenteiche sind saniert – Beseitigung einer Rüstungsaltlast; Macher des Welterbes – zu Reinhard Roseneck;
Tragische Ereignisse 5 Minuten vor bzw. nach Kriegsende 1945 im Harz;
Würdigung des Lerbacher Pastors Heinrich August Voigt; „Bus- und
Fahrrad-Harz“; Erinnerungen an eine bewegte Jugendzeit in Altenau, Teil 11; Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012


Clausthal-Zellerfeld. Auf vielen Berichten über das erweiterte Welterbe prangte das Bild der Pfauenteichkaskade in Clausthal-Zellerfeld, doch waren diese Teiche noch immer durch giftige Abwässer der ehemaligen Sprengstofffabrik Werk Tanne belastet. Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten sind diese Altlasten im Bereich der Teiche nun weitestgehend beseitigt worden. Aber die eigentliche Altlast bleibt.

Der „Macher“ des Welterbes, Prof. Dr. Reinhard Roseneck, ist gestorben – ein kreativer Kopf, dem gerade der Harz viel zu verdanken hat, was hier noch einmal gewürdigt wird.

Am Ende des Krieges und selbst noch danach gab es auch im Harz unsinnige Opfer, derer hier in einem Beitrag von Gerhard Rockstedt gedacht wird als Mahnung, denn Krieg war noch nie eine sinnvolle Konfliktlösung.

Vor 150 Jahren wurde Pastor Heinrich August Voigt geboren, der später in Lerbach seinen Dienst versehen und mit seiner Chronik über 300 Jahre Lerbacher Heimatgeschichte einen wichtigen Fundus für die Nachwelt geschaffen hat.

Fahrräder können jetzt überall im Harz in Bussen und Bahn kostenlos
transportiert werden – dazu berichtet Michael Reinboth.

Im 11. Teil der „Erinnerungen“-Serie geht es um Skisport im Harz und das
Nationalparkforum stellt die Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012 für den neuen Nationalparkkalender vor.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement):

Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12
Oberharzer Bergwerksmuseum,
Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str.

Schriftleitung UNSER HARZ
Brigitte Lippmanni
Ringstr. 30G
38678 Clausthal-Zellerfeld
108b@gmx.de
Tel. 05323 718474


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Samstag, 17. November 2012

UNSER HARZ November 2012: Altlasten und Welterbe

Die Pfauenteiche sind saniert – Beseitigung einer Rüstungsaltlast; Macher des Welterbes – zu Reinhard Roseneck;
Tragische Ereignisse 5 Minuten vor bzw. nach Kriegsende 1945 im Harz;
Würdigung des Lerbacher Pastors Heinrich August Voigt; „Bus- und Fahrrad-Harz“; Erinnerungen an eine bewegte Jugendzeit in Altenau, Teil 11; Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012


Clausthal-Zellerfeld. Auf vielen Berichten über das erweiterte Welterbe prangte das Bild der Pfauenteichkaskade in Clausthal-Zellerfeld, doch waren diese Teiche noch immer durch giftige Abwässer der ehemaligen Sprengstofffabrik Werk Tanne belastet. Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten sind diese Altlasten im Bereich der Teiche nun weitestgehend beseitigt worden. Aber die eigentliche Altlast bleibt.

Der „Macher“ des Welterbes, Prof. Dr. Reinhard Roseneck, ist gestorben – ein kreativer Kopf, dem gerade der Harz viel zu verdanken hat, was hier noch einmal gewürdigt wird.

Am Ende des Krieges und selbst noch danach gab es auch im Harz unsinnige Opfer, derer hier in einem Beitrag von Gerhard Rockstedt gedacht wird als Mahnung, denn Krieg war noch nie eine sinnvolle Konfliktlösung.

Vor 150 Jahren wurde Pastor Heinrich August Voigt geboren, der später in Lerbach seinen Dienst versehen und mit seiner Chronik über 300 Jahre Lerbacher Heimatgeschichte einen wichtigen Fundus für die Nachwelt geschaffen hat.

Fahrräder können jetzt überall im Harz in Bussen und Bahn kostenlos transportiert werden – dazu berichtet Michael Reinboth.

Im 11. Teil der „Erinnerungen“-Serie geht es um Skisport im Harz und das Nationalparkforum stellt die Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012 für den neuen Nationalparkkalender vor.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement):

Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12
Oberharzer Bergwerksmuseum,
Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str. 1.


Schriftleitung UNSER HARZ
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Mittwoch, 17. Oktober 2012

UNSER HARZ Oktober 2012

UNSER HARZ Oktober ist erschienen: Der Naturpark Kyffhäuser stellt eine
ganz besondere Landschaft dar und im Herbst rasten im Spiegel des
Kelbra-Stausees Tausende von Kranichen, die wir im Harz so oft auf Ihrem
Flug beobachten können.

Es gibt viele kreative und innovative Ideen zur Weiterentwicklung des
Karstwanderweges, die hier vorgestellt werden neben zwei weiteren
Wandervorschlägen.

Ebenfalls im Bereich des Karstwanderweges liegt der kleine Ort
Questenberg, dessen Queste – ein großes Sonnenkreuz auf einem hohen
Gipsfelsen – in beeindruckender Weise den Ort überragt. Jedes Jahr zu
Pfingsten wird hier der alte Kranz abgenommen und auf ganz eigene Art
ein neuer gefertigt.

Der prächtige Halberstädter Dom wird vorgestellt, wo in den neu
angebauten Räumen in wechselnden Ausstellungen herausragende Schätze
präsentiert werden.

Fahrradtouren waren in den 1950er Jahren nicht nur bei Jugendlichen sehr
beliebt. Der Autor der „Erinnerungen“-Serie beschreibt hier einige
seiner damaligen Radtouren samt den damaligen Begleitumständen.

Es tut sich was im Harzer Öffentlichen Personennahverkehr. Stück für
Stück wird er so praktikabler für seine Nutzer. Und in einem Leserbrief
erscheinen zwei alte Ansichten von Hampes Hotel in Elend.

Der Nationalpark ist auf eine besondere Auszeichnung im Rahmen
umweltfreundlicher Mobilität stolz, worüber er in seinem Forum
berichtet.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist
ein Abonnement):
Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12;
Oberharzer Bergwerksmuseum, Bornhardtstr. 16, Tel. 05323 718474
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str. 1.

Herausgeber:
Schriftleitung UNSER HARZ
Brigitte Lippmann
Ringstr. 30 G
38678 Clausthal-Zellerfeld
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Montag, 1. Oktober 2012

WSI-Tarifarchiv im Internet

http://www.tarifvertrag.de

In dieser Ausgabe:


Schwerpunktheft – Heft 7/2012 (erscheint am 15. Oktober 2012)

Stabilisierung des Flächentarifvertrages – Reform der Allgemeinverbindlicherklärung

Koordinierung: Reinhard Bispinck und Thorsten Schulten

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit unter:
http://www.boeckler.de/wsi_5886.htm


Aufsätze

Thorsten Schulten (WSI)

Die Bedeutung der Allgemeinverbindlicherklärung für die Tarifvertragssysteme in Europa

Reinhard Bispinck (WSI)

Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen – Vom Niedergang zur Reform?


Wolfgang Däubler (Uni Bremen)

Reform der Allgemeinverbindlicherklärung - Tarifrecht in Bewegung?


Florian Rödl (Uni Frankfurt)

Europarechtliche Rahmenbedingungen für eine Reform des Arbeitnehmerentsendegesetzes

Internationale Berichte

Anne Dufresne, Nicole Maggi-Germain

Zwischen Staatsinterventionismus und Tarifautonomie -

Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen in Frankreich


Maurice Rojer, Karin van der Veldt

Die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen: Ein Eckpfeiler der niederländischen Arbeitsbeziehungen

Aus der Praxis

Gregor Asshoff (IG BAU)

Sozial- und tarifpolitische Bedeutung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen am Beispiel des Baugewerbes


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Freitag, 7. September 2012

Jesus, der Kapitalist?!

Grözinger, Robert: Jesus, der Kapitalist
Edition Lichtschlag. Erschienen im FinanzBuch Verlag für 16,90€


Das christliche Herz der Marktwirtschaft
Anhand zahlreicher Beispiele aus der Bibel zeigt Robert Grözinger, dass die Gleichnisse, Aussagen und Mahnungen Jesu von den Prinzipien einer wirklich freien Marktwirtschaft untermauert sind. Grundsätzen wie Individualismus und Privateigentum sind Fundamente, die schon im Alten Testament gelegt wurden.

Soweit der Verlag, der schließlich ein Buch verkaufen muss, wenn es denn schon mal gedruckt ist. Mit der Realität hat diese Bibelexegese nichts zu tun. Einen Kapitalismus hat es um das Jahr Null unserer Zeitrechnung nicht gegeben und konnte es nicht geben. Die Produktionsmittel, die diese Stufe der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ermöglicht, war noch lange nicht erreicht.

Soweit so schlecht. Robert Grözinger ist nicht der Einzige und nicht der Erste, der dieser schnöden Tatsache den Mantel des Vergessens umlegen will. Nur dumm, dass gerade die "Finanzkrise" den Schleier der Beschönigungen, Begriffsverwirrungen und der Verdummung ein bisschen lüftet und den Blick auf die hässliche Fratze des Kapitalismus frei gibt.

Lass Jesus aus dem Spiel, Grötzi. Das hat der nicht verdient. Schließlich war er Sohn eines Zimmermanns und nahm einst die Peitsche zur Hand, um die Geldwechsler aus dem Tempel zu prügeln. "Folget mir nach", sagte der Mann aus Nazareth. Na klar, gerne. Er wäre heutzutage bei Attac. Und ich weiß nicht, ob er sich mit der Fimanztransaktionssteuer begnügen würde.

c4harry

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Dienstag, 4. September 2012

Aktuelle WSI-Ausgabe 6/2012

Stephan Schulmeister
Vorwärts in die 1930er Jahre?

Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Birgit Riegraf, Lena Weber
Wissenschaft in der Entrepreneurial University - feminisiert und abgewertet?

Christian Förster, Johannes Klenk
Innovationskraft trotz Vetospieler: Bildungspolitische Reformen im deutschen Föderalismus

Jörg Sommer, Diana Wehlau
Spendable Finanzbranche - Privatisierte Alterssicherung?

Olaf Katenkamp, Helmut Martens, Arno Georg
Gestaltung des demografischen Wandels durch Tarifvertrag?

Reinhard Bispinck, WSI-Tarifarchiv
Tarifpolitischer Halbjahresbericht: eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde 2012

Thorsten Schulten
Europäischer Tarifbericht des WSI - 2011/2012

Torsten Müller, Hans-Wolfgang Platzer, Stefan Rüb
Transnationale Unternehmensvereinbarungen und die Vereinbarungspolitik Europäischer Betriebsräte

Thomas Langhoff, Ina Krietsch, André Schubert
Anforderungen an eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Leiharbeit

Jörg Jurkeit
Die kreative Projektarbeit - Fachkräftesicherung in Brandenburg


2. Vorschau auf Heft 7/2012: Schwerpunktheft "Stabilisierung des Flächentarifvertrages – Reform der Allgemeinverbindlicherklärung“ (erscheint am 15. Oktober 2012)

Thorsten Schulten
Die Bedeutung der Allgemeinverbindlicherklärung für die Tarifvertragssysteme in Europa

Anne Dufresne, Nicole Maggi-Germain
Zwischen Staatsinterventionismus und Tarifautonomie - Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen in Frankreich

Maurice Rojer, Karin van der Veldt
Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen: Ein Eckpfeiler der niederländischen Arbeitsbeziehungen

Reinhard Bispinck
Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen - vom Niedergang zur Reform?

Florian Rödl
Europarechtliche Rahmenbedingungen für eine Reform des Arbeitnehmerentsendegesetzes

Wolfgang Däubler
Reform der Allgemeinverbindlicherklärung - Tarifrecht in Bewegung?

Gregor Asshoff
Sozial- und tarifpolitische Bedeutung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen im Baugewerbe


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Montag, 3. September 2012

SÜDWIND: Bildungs- und Aktionsmaterialien zu Partnerschaften mit China

Mit zwei neuen Materialien, einer Handreichung und einer Power Point Präsentation, hat das Institut SÜDWIND ein umfangreiches Paket von Bildungs- und Aktionsmaterialien zu Partnerschaften mit China fertiggestellt.

Das gesamte Paket besteht aus

- der Broschüre „China in Bewegung. Herausforderungen für deutsch-chinesische Partnerschaften“, 64 Seiten, Siegburg, April 2012,
- der Ausstellung „China in Bewegung. Herausforderungen für deutsch-chinesische Partnerschaften“, 9 Rollups, Verleih: SÜDWIND,
- dem Flyer zur Ausstellung „China in Bewegung. Herausforderungen für deutsch-chinesische Partnerschaften“,
- der Handreichung „Partnerschaften mit China. Handlungsmöglichkeiten für die Zivilgesellschaft“, 8 Seiten, Siegburg, September 2012,
- der Power Point Präsentation „China in Bewegung. Herausforderungen für deutsch-chinesische Partnerschaften“, 38 Folien,
- und dem Film „Bewegung in China. Das Problem der Arbeitsmigration in Fujian“, 20 Min., gemeinsam mit dem Bündnis RLP-Fujian „Keine Partnerschaft ohne Sozialstandards“.

Anliegen der Arbeit von SÜDWIND zu den China-Partnerschaften in Deutschland ist es, die Fragen der nachhaltigen Entwicklung, der sozialen Sicherheit und der Arbeitsbedingungen als Thema in den vielfältigen deutsch-chinesischen Beziehungen zu verankern bzw. zur Sprache zu bringen. Mit der jüngsten Handreichung wie auch mit den zuvor erschienen Materialien will SÜDWIND insbesondere das Engagement zivilgesellschaftlicher Gruppen stärken, ohne das soziale Themen voraussichtlich eine Randerscheinung in den deutsch-chinesischen Beziehungen bleiben werden.

„Die Entwicklung zivilgesellschaftlichen Engagements in China bietet neue Chancen für die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Gruppen in Deutschland an den Partnerschaften“, so die SÜDWIND-Mitarbeiterin und Expertin für China-Partnerschaften, Dr. Sabine Ferenschild. „Diese Beteiligung muss allerdings von den Gruppen – zum Teil gegen Widerstände aus Politik und Wirtschaft – eingefordert werden.“



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Werkverträge – Die neue Lohndumping Strategie?!

Studie im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung von Philipp Lorig.

In jüngster Zeit mehren sich branchenübergreifende Beispiele für den vermehrten Einsatz von Werkverträgen, z.B. in der Elektro- und Automobilindustrie oder auch im Dienstleistungsbereich des Einzelhandels.

War Leiharbeit seit Beginn der 2000er Jahre das Mittel der Wahl, um Mindestlöhne zu umgehen und die Flexibilisierung der Unternehmen zu erhöhen, hält seit 2010 die prekäre Beschäftigungsform des Werkvertrages verstärkten Einzug in betriebliche Realitäten. Arbeit auf Werkvertragsbasis, in der die Beschäftigten nur für das Ausführen einer bestimmten Leistung bezahlt werden, scheint die neue Strategie des Lohndumpings zu sein, denn durch ihren Einsatz können Mindestlohnbestimmungen für Leiharbeit umgangen und unternehmerische Risiken an die Arbeitnehmer_innen weitergegeben werden.

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Studie: „Werkverträge – Die neue Londumping Strategie“, die im Auftrag der Rosa Luxemburg Stiftung von Philipp Lorig erstellt wurde mit der Beantwortung der Fragen, wie genau das System des Werkvertragseinsatzes inhaltlich und rechtlich funktioniert, was diese atypische Beschäftigungsform genau charakterisiert und wie weit sie schon verbreitet ist.

Zu diesem Zwecke wurden Experteninterviews mit Betriebsräten vor allem aus der Automobilindustrie geführt und der Stand der Forschung zum Thema erarbeitet.

Es zeigt sich, dass das Ausmaß des Werkvertrags- Einsatzes in den Betrieben viel höher ist als bisher bekannt und mit erheblichen finanziellen Einbußen und Unsicherheiten für die Beschäftigten einhergeht. Auch zeigen sich massive Einschränkungen der betrieblichen Mitbestimmung für Beschäftigte und Betriebsräte.

Der verstärkte Einsatz von Werkverträgen bringt – das kann als Ergebnis dieser Studie festgehalten werden - erhebliche negative Konsequenzen für die Beschäftigten und die betrieblichen Strukturen mit sich.

Studie herunterladen PDF rls_studie_werkverträge.pdf




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Sonntag, 26. August 2012

einblick 14/2012 vom 27.8.2012

Rentenbeiträge – Vergiftetes Wahlkampfgeschenk

Die Bundesregierung will den Rentenbeitrag von derzeit 19,6 Prozent auf 19,0 senken. In den nächsten Wochen wird der Bundestag darüber beraten. Für den DGB ist die Beitragssenkung ein „vergiftetes Wahlkampfgeschenk“, so DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.

(Seite 1)


Unübersichtliche Lage

Über die aktuelle Situation der ägyptischen Gewerkschaften berichtet Peter Senft, früher Gewerkschaftssekretär der IG Metall und jetzt Sozialreferent an der Deutschen Botschaft in Kairo.

(Seite 2)


Staatseinnahmen: Wer hat, soll geben

Ein neues Steuersystem fordern die Gewerkschaften. Wer ausreichend Vermögen besitzt und über ein hohes Einkommen verfügt, soll auch mehr als bisher zum Staatshaushalt beitragen.

(Seite 5)


Automobilindustrie: Eine Branche im Umbruch

Die Automobilindustrie steht vor einem Wandel. Welche Chancen die IG Metall durch veränderte Mobilitätsgewohnheiten und Elektromobilität sieht und wie trotz Krise die Zukunft gestaltet werden kann, erklärt Industrie-Expertin Astrid Ziegler.

(Seite 7)

www.einblick.de



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Mittwoch, 15. August 2012

UNSER HARZ im August

Das Titelbild der aktuellen Ausgabe der
Heimatzeitschrift Unser Harz zeigt das Hamburger Wappen, einen Teil der
Teufelsmauer, der ein altes Köhlerdorf überragt. Diese Kulissen wurden
für die Dreharbeiten zu dem Filmepos „Der Medicus“ nach dem Bestseller
von Noah Gordon hier aufgebaut.

Die Siedlungsgeschichte von Alexisbad reicht viel weiter zurück als bis
zu dessen Gründung in den Jahren 1810/11 – Thankmarsfelde, Hagenrode und
Klostermühle sind Stationen auf diesem Weg.

Die Kammerfrau von Sophie Dorothea, der verbannten Ehefrau des späteren
Königs Georg I. von England, wurde 1697 von dem Dachdecker Hans Veit
Rentsch aus ihrer Gefangenschaft auf Burg Scharzfels befreit – eine
humorvoll und anschaulich erzählte Geschichte.

Vor 110 Jahren erfolgte die Elektrifizierung Elends als Pionierarbeit
des Hoteliers und Elektrofachmanns Carl Hampe, wobei es einige
anfängliche Hürden zu überwinden galt.

Im 8. Teil der Altenauer Jugenderinnerungen geht es um die Schulzeit in
der Robert-Koch-Schule in Clausthal-Zellerfeld in den Jahren 1952 -
1956, und im letzten Beitrag wird über eine wünschenswerte Nutzung des
historischen Zanthier-Hauses in Ilsenburg sinniert.

Im Nationalparkforum berichtet der Harzer Luchskoordinator Ole Anders
über unterschiedliche Aspekte des Luchsprojekts. Der 2. Teil hiervon
wird im Septemberheft folgen.

Insgesamt wieder eine mit Harzthemen randvoll gefüllte Ausgabe, die es
zu lesen lohnt.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist
ein Abonnement):

Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse'sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12, Oberharzer Bergwerksmuseum, Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi-Bergmann-Str. 1.



Luchs im Schaugehege Rabenklippe
Foto Janka Smidtova


Schriftleitung UNSER HARZ
Brigitte Lippmann
Ringstr. 30G
38678 Clausthal-Zellerfeld
108b@gmx.de
Tel. 05323 718474


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Sonntag, 12. August 2012

UNSER HARZ: Oderteich und Rehberger Graben

Im Juliheft der monatlich für den gesamten Harz erscheinenden Zeitschrift UNSER HARZ wird zunächst des kürzlich verstorbenen Karl-Heinz Greinert gedacht. Als Schwiegersohn des Buchdruckereibesitzers Alfred Schiecke, der 1953 UNSER HARZ als Nachfolgezeitschrift der Zeitschrift DER HARZ, die 1942 verboten worden war, gegründet hatte, war Karl Heinz Greinert seit 1964 bis zur Übernahme der Oberharzer Druckerei durch die heutigen Besitzer mit seiner Druckerei der Herausgeber von UNSER HARZ.

Besonderheiten der beiden Bauwerke des Oberharzer Wasserregals Oderteich und Rehberger Graben werden vorgestellt. Danach folgt ein Bericht über die 1050-Jahr-Feier in Siptenfelde. Spannend ist auch Geschichte von Dorothea Erxleben, die bereits 1754 als erste Frau in den deutschen Staaten ihren Doktortitel erworben und als Ärztin praktiziert hat.

Auch wenn der Verfasser der Erinnerungen an eine bewegte Jugendzeit in Altenau jüngst verstorben ist, geht die Serie seiner Erinnerungen weiter, hier mit dem 7. Teil, der sich mit dem Abschied von Haus Waldesruh und dem Pfadfinderleben beschäftigt.

Über das Wirken der Junior-Ranger im Nationalpark Harz wird im Nationalparkforum berichtet, gefolgt von zahlreichen aktuellen Nachrichten und Terminen aus dem Harz. Auch neue Harz-Bücher werden vorgestellt.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement): Altenau: GLC- Touristinformation Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12; Oberharzer Bergwerksmuseum, Bornhardtstr. 16 Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4 Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str. 1.


Schriftleitung UNSER HARZ
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Mittwoch, 18. Juli 2012

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wilfried Huismann
Schwarzbuch WWF

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.


"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF.
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF.
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?.
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"



2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Montag, 16. Juli 2012

Schwarzbuch WWF

Wilfried Huismann hat die dunklen Geschäfte im Zeichen des Panda recherchiert und zeigt, wie es passiert, dass der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.


Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.

Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"


2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Sonntag, 1. Juli 2012

IMK Report Nr. 72

Auf schwankendem Grund, Prognose-update: Deutsche Konjunktur zur Jahresmitte 2012
Peter Hohlfeld, Gustav Horn, Fabian Lindner und Silke Tober

Die Perspektiven für die deutsche Konjunktur haben sich eingetrübt. Für den Prognosezeitraum ist nur eine schwache konjunkturelle Entwicklung zu erwarten. Geringere Exporte in den Euroraum und eine abgeschwächte Dynamik der Weltkonjunktur und damit einhergehend eine geringe Expansion der Investitionen in Deutschland dämpfen das Wachstum. Für das Jahr 2012 wird das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im Jahresdurchschnitt 0,6 % betragen. Im kommenden Jahr bleibt die konjunkturelle Dynamik flach. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts wird 2013 im Jahresdurchschnitt voraussichtlich nur noch 0,3 % betragen. Die Arbeitslosenquote beträgt 2012 6,8 % und 2013 7,0 %. Die Verbraucherpreise werden in diesem Jahr um 1,9 % und im nächsten Jahr um 1,4 % steigen.

Angesichts einer Wirtschaftspolitik, die auf jede weitere Zuspitzung der Krise im Euroraum mit nur partiellen und zu zaghaften Löscheinsätzen reagiert, ist eine Überwindung der Stagnation im Euroraum nicht zu erwarten. Hierzu bedarf es durchgreifender Maßnahmen mit Haftungscharakter, die das Vertrauen wiederherstellen sowie zusätzlicher wachstumspolitischer Impulse.

Download:
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_72_2012.pdf


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Donnerstag, 28. Juni 2012

Deutsche Bank - Düstere Bilanz der Ära Ackermann

Leistung, die Leiden schafft - damit verdient die Deustche Bank.
Josef Ackermann ist vor zehn Jahren in dem Bestreben angetreten, die „Bank auf Vordermann zu bringen“, sie international konkurrenzfähig zu machen. Beim Beackern der Finanzmärkte hat er jedoch viel verbrannte Erde hinterlassen. Der Ruf der Bank ist schwer beschädigt: Immobilienskandale in den USA wachsende Präsenz in Steueroasen, in denen Milliarden Steuergelder verschwinden; spekulative Zinswetten, die Kommunen und Mittelständler in den finanziellen Ruin treiben; Agrarfonds, die auf steigende Nahrungsmittelpreise setzen und den Hunger von Millionen Menschen duldend in Kauf nehmen; Unternehmensfinanzierungen und Beteiligungen an Atom-, Kohle- und Rüstungsunternehmen, die die Umwelt und die Gesundheit von hunderttausenden Menschen aufs Spiel setzen.

Selbstkritisch räumt Herr Ackermann ein, dass die Bank unter seiner Führung Dinge gemacht habe, „die man vielleicht im Nachhinein kritischer sehen sollte“. Damit solche Anflüge von Selbstkritik nicht folgenlos verpuffen, gehen wir in dieser Broschüre einigen der Probleme auf den Grund.

Denn die Ära Ackermann ist zu Ende und eine neue beginnt. Vom neuen Führungsduo Jain/Fitschen fordern wir eine radikale Kehrtwende: soziale, Menschenrechts- und Umweltbelange dürfen nicht länger einseitig ehrgeizigen ökonomischen Renditezielen geopfert werden. Die Finanzkrise hat vielen Menschen die Augen geöffnet. Sie verlangen mehr Verantwortung im Bankgeschäft.

Ein guter Acker braucht viel mehr als nur Gewinnstreben. Die Deutsche Bank braucht ein Gewissen und praktizierte Grundsätze statt leerer Worte und schlimmer Taten.

AutorIn: Barbara Happe, u.a.
Herausgeber: urgewald e.V. in Koopereration mit dem Bündnis Andere Banken braucht das Land!
Jahr: Mai 2012
Preis: 4,00€ inkl. 7% MwSt zzgl. Versandkosten



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Donnerstag, 31. Mai 2012

Energiewende mit dem ESTEEM-Ansatz gestalten

Mehr als eine Million Photovoltaikanlagen, über 1,6 Millionen Solarkollektoren, mehr als 22.000 Windenergieanlagen und 4.500 Biogasanlagen sind bislang in Deutschland errichtet worden. Um Deutschland jedoch flächendeckend mit regional verfügbaren alternativen und erneuerbaren Energien zu versorgen, ist eine weitere Dezentralisierung und Demokratisierung der Energieversorgung sowie damit verbunden die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein wichtiger Gelingensfaktor.

Ralf Dunker, Referent für Kommunen und Verbände bei der »100 prozent erneuerbar stiftung«, skizziert in seinem Gastbeitrag den Status quo des Transformations-Projekts Energiewende. Für ihn ist klar: ob der Umbau der Energieversorgung und der Ausbau der Erneuerbaren gelingt, ist nicht zuletzt eine Frage der kooperativen Beteiligung.

Dunker, Ralf : Warum ist Bürgerbeteiligung an der Energiewende erforderlich und wie kann die Beteiligung gestaltet werden?

http://www.buergergesellschaft.de/index.php?id=107473&rid=f_16228&mid=381&aC=ca4faf46&jumpurl=-8


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Mittwoch, 30. Mai 2012

Böckler Impuls Nr. 09 vom 23. Mai 2012

Der Informationsdienst der Hans-Böckler-Stiftung bringt alle zwei Wochen auf acht Seiten prägnante Analysen und Berichte rund um die Themen Arbeit, Wirtschaft und Soziales. Kurz und anschaulich für Leute mit Zeitnot geschrieben, wertet er konsequent wissenschaftliche Quellen und fundierte Fachsichten aus. Bereichert durch viele Grafiken und Schaubilder, die auch zum Nachdruck abrufbar sind.

http://www.boecklerimpuls.de
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In dieser Ausgabe:

Familienpolitik
Vaterzeit scheitert häufig am Geld
Immer mehr Väter nehmen Elternmonate. Aber nicht alle Familien können sich das leisten. Mütter sind nach wie vor die Hauptverantwortlichen in Sachen Kindererziehung.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39841.htm

Mitbestimmung
Regeln für Multis kommen
Die Zahl transnationaler Unternehmensvereinbarungen wächst. Besonders über Restrukturierungen verhandeln Management und Arbeitnehmervertretungen zunehmend auf europäischer Ebene.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39838.htm

Tarifrecht
Leiharbeit: Mehr Mitbestimmung rechtens
Leiharbeit ist dazu gedacht, Auftragsspitzen abzufedern. Damit Betriebe nicht weite Teile der Stammbelegschaft durch Leiharbeiter ersetzen, sollen Betriebsräte mehr Mitbestimmungsrechte erhalten. Diese wären auch erstreikbar, zeigt ein Gutachten.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39836.htm

Europa
Arbeitnehmerschutz: Abbau im Windschatten der Krise
Mit der Eurokrise wird derzeit in zahlreichen EU-Ländern die Deregulierung des Arbeitsmarkts begründet. Viele Neuregelungen erhöhen die Unsicherheit für Arbeitnehmer, an manchen waren die nationalen Parlamente kaum beteiligt.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39834.htm

Eurokrise
Willkürliche Kriterien beim Fiskalpakt
Fiskalpakt und permanenter Rettungsschirm werden dem Euroraum nicht aus seiner gegenwärtigen Vertrauenskrise helfen, warnt IMK-Forscherin Silke Tober. Auch künftige Krisen ließen sich damit nicht verhindern.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39832.htm

Bildung
Klischee mangelnde Ausbildungsreife
Arbeitgeber klagen, immer mehr Jugendliche seien nicht ausbildungsfähig. Wissenschaftliche Belege dafür fehlen allerdings.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39829.htm

Armut
Mehr Working Poor in Deutschland
Armut bei Erwerbstätigen und Arbeitslosen hat sich in Deutschland seit den Hartz-Reformen stärker ausgebreitet als in allen anderen EU-Ländern.
Mehr: http://boeckler.de/39820_39827.htm

Trends und Nachrichten
Mehr: http://boeckler.de/39820_39825.htm



—-- c4harry

Donnerstag, 24. Mai 2012

Fiskalpakt macht willkürliche Vorgaben

IMK: Mehr Zeit zum Konsolidieren und glaubwürdige Schuldengarantie zur Rettung der Währungsunion

Fiskalpakt und permanenter Rettungsschirm werden dem Euroraum nicht aus seiner gegenwärtigen Vertrauenskrise helfen. Eine zeitliche Streckung der Konsolidierungsanforderungen, insbesondere in den südeuropäischen Krisenländern, und glaubwürdige Garantien für die Staatsanleihen der Euro-Staaten sind kurzfristig die zielführendsten Ansätze zur Rettung der Währungsunion. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

Die IMK-Stellungnahme zur Bundestagsanhörung als IMK Policy Brief:
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_pb_2_2012.pdf


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Montag, 14. Mai 2012

Ausstellung: „China in Bewegung. Herausforderungen für deutsch-chinesische Partnerschaften“

Eine Ausstellung zum Verleih für Gemeinden, Gruppen, Schulen und andere Bildungseinrichtungen.

China wird in Deutschland oft als Konkurrenz, weniger als Partner wahrgenommen. Dennoch unterhalten zahlreiche deutsche Bundesländer und Kommunen Partnerschaften zu chinesischen Provinzen und Städten. Am Beispiel der China-Partnerschaften von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bietet die Ausstellung einen Überblick über die Partnerschaften. Deutlich wird dabei der wirtschaftliche Schwerpunkt dieser Partnerschaften.

Die rasanten Veränderungen in den chinesischen Partnerprovinzen werden in der Ausstellung ebenfalls dargestellt. Themenschwerpunkte sind dabei die Binnenmigration, die Arbeitsbedingungen in den Exportbetrieben sowie die Bildungssituation.
In einem Ausblick stellt die Ausstellung zivilgesellschaftliche Initiativen zu China vor, deren Einbindung in die Partnerschaften diese sehr bereichern würden.

Vorschau: Die Ausstellungstafeln können Sie hier als PDF-Datei ansehen: http://www.suedwind-institut.de/fileadmin/fuerSuedwind/Publikationen/2012/2012-14_Ausstellung_China_in_Bewegung_01.pdf

Eckdaten: 9 Roll-Ups (60 x 180 cm)

Ausleihkonditionen: Gegen eine Ausleihgebühr in Höhe von 30 Euro zzgl. Versandkosten können Sie die Ausstellungstafeln bei SÜDWIND ausleihen. Auch Selbstabholung ist natürlich möglich.

Sie haben Interesse, die Ausstellung in Ihrer Schule, Gemeinde, Organisation, etc. zu zeigen?
Ab sofort kann die Ausstellung bei SÜDWIND ausgeliehen werden.

Weitere Informationen:

SÜDWIND - Institut für Ökonomie und Ökumene
Lindenstr. 58-60
53721 Siegburg
Tel.: (0) 22 41- 53 617
Fax: (0) 22 41 – 51 308
Mail: info@suedwind-institut.de
Web: www.suedwind-institut.de

Bettina Jahn

Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising /
Public Relations and Fundraising
SÜDWIND e.V. - Institut für Ökonomie und Ökumene
Lindenstr. 58-60
53721 Siegburg

Tel.: +49 (0)2241 - 259 549
Fax: +49 (0)2241 - 513 08
E-Mail: jahn@suedwind-institut.de
Website: www.suedwind-institut.de

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Vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Schokolade

Siegburg, 14.05.2012: SÜDWIND analysiert in einer heute veröffentlichten Studie die Wertschöpfungskette von Schokolade. Viele Kakaobauern leben unter der Armutsgrenze und Kinderarbeit ist weit verbreitet. Zugleich bildet der Preis für Kakao nur einen kleinen Teil der Kosten für die Produktion von Schokolade. Daher fordert SÜDWIND die deutschen Kakao- und Schokoladenproduzenten auf, mehr in transparente Beschaffungsketten zu investieren und sicherzustellen, dass der Rohkakaopreis den Bauern ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

In den vergangenen Jahrzehnten ist der reale Preis von Kakao gesunken. Im gleichen Zeitraum ist in Deutschland gemessen an der Kaufkraft Schokolade immer billiger geworden und die konsumierte Menge stieg massiv an. „Getrübt wird die Freude über die preiswerte Schokolade durch Berichte über schlechte Lebensbedingungen der Menschen, die Kakao anbauen. Vor allem in den westafrikanischen Kakaoanbaugebieten ist die Lebenssituation des größten Teils der Kakaoanbauer sehr schlecht. Von dort stammen mehr als 90 % des in Deutschland konsumierten Kakaos“, so Friedel Hütz-Adams, Kakaoexperte des SÜDWIND-Instituts.

Um herauszufinden, wer im Kakaosektor Verantwortung für Missstände über-nehmen muss, wird in der Studie die Wertschöpfungskette der Schokolade erläutert. Die Analyse zeigt, dass in den verschiedenen Produktionsstufen der Schokolade unterschiedliche Instanzen den Markt dominieren. Beim Anbau sind dies rund 5,5 Mio. nicht organisierte Kleinbauern, in den weiteren Verarbeitungsstufen jeweils eine Hand voll multinationaler Unternehmen.

„Die Analyse belegt, dass eine Verbesserung der Situation in den Kakaogebieten nur zu sehr geringen Preiserhöhungen in der Produktionskette führen würde. Eine durchschnittliche Tafel Vollmilchschokolade enthält lediglich Kakao im Wert von rund sechs Cent und bei den derzeitigen Zertifizierungsansätzen liegt der Aufpreis für Schokolade aus nachhaltiger Produktion derzeit bei rund einem Cent pro Tafel“, so Hütz-Adams weiter.

Letztendlich werden alle Beteiligten der Wertschöpfungskette und die Regierungen der Anbauländer zusammenarbeiten müssen, um die Situation der Bauern zu verbessern. Hütz-Adams sieht die deutsche Branche in der Pflicht: „Aufgrund ihrer Machtpositionen kommt den Unternehmen in den Verbraucherländern eine große Verantwortung zu. Dies gilt insbesondere für die in Deutschland operierenden Anbieter, die den weltweit zweitgrößten Schokoladenmarkt versorgen und zudem große Mengen ihrer Erzeugnisse exportieren.“

Die Studie steht auf www.suedwind-institut.de zum Download bereit oder kann bei SÜDWIND zum Preis von 5 Euro bestellt werden: info@suedwind-institut.de

Kontakt:
Friedel Hütz-Adams, Tel. 02241-259-735, E-Mail: huetz-adams@suedwind-institut.de

P.S.: Die Studie ist Teil einer Reihe von Publikationen zu Wertschöpfungsketten, die sich insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer wendet. Neben Kakao werden die Produktions- und Lieferwege für Bananen und Mobiltelefone genauer beleuchtet.
Ergänzt wird dies durch eine Reihe von kurzen Fact-Sheets zu diesen Themen, die als Grundlage für die Gestaltung von Unterrichtsstunden dienen können.
Dazu werden auf der SÜDWIND-Website Power-Point Präsentationen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden sich dort zu allen genannten Themen auch noch weitere Hintergrundstudien



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Freitag, 11. Mai 2012

Lohnspiegel

Lohnspiegel mit aktualisiertem und erweitertem Angebot:

Gehaltscheck jetzt mit Angaben zu mehr als 350 Berufen


Das Gehaltsportal www.lohnspiegel.de, das vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird, bietet in seinem jetzt aktualisierten und erweiterten Lohn- und Gehalts-Check Angaben zu tatsächlich gezahlten Löhnen und Gehältern in mehr als 350 verschiedenen Berufen und Tätigkeiten in folgenden Bereichen und Berufsgruppen:

- Architekturberufe, Raumplanung
- Bank- und Finanzberufe
- Bauberufe
- Büro- und Verwaltung
- Callcenter
- Chemieberufe
- Dienstleistungsberufe
- Druckberufe
- EDV / IT-Berufe
- Elektroberufe
- Gebäudereinigung
- Gesundheitsberufe
- Handel
- Handwerksberufe
- Hotel, Gaststätten, Tourismus
- Ingenieurberufe
- Journalistische Berufe
- Lehrerberufe(Schule/Hochschule)
- Logistik/Transport/Verkehr
- Medien/Gestaltung
- Metallberufe
- Nahrungsmittelverarbeitung
- Personalwesen
- Produktion und Fertigung
- Recht und Steuern
- Sicherheitsgewerbe
- Sozialberufe
- Techniker/innen
- Übersetzer/in, Dolmetscher/in
- Vertrieb, Marketing, Werbung, PR
- Weitere Wissenschaftsberufe
- Wirtschaftswissenschaftler/in

Die Gehalts-Angaben des LohnSpiegels berücksichtigen die bestehenden Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie nach Berufserfahrung, betrieblicher Position, nach Betriebsgröße und Region (Ost-/Westdeutschland).

Der nicht-kommerzielle und kostenlose Gehalts-Check basiert auf einer kontinuierlichen Online-Erhebung, an der sich die Besucherinnen und Besucher der Webseite "www.lohnspiegel.de" freiwillig und anonym beteiligen können. Seit dem Start des Projekts im Jahre 2004 haben sich mehr als 210.000 Beschäftigte an der Umfrage beteiligt. Nach wie vor werden täglich im Schnitt zwischen 50 und 60 Online-Fragebögen ausgefüllt. Das Projekt "LohnSpiegel" ist Bestandteil des internationalen Wage-Indicator-Netzwerks, das in 65 Ländern Lohn- und Gehaltsinformationen ermittelt und öffentlich zur Verfügung stellt.

www.lohnspiegel.de

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Montag, 23. April 2012

Flexibler Arbeitsmarkt: Arbeitszeitkonten nützen mehr als Deregulierung

Die jüngste Wirtschaftskrise hat gezeigt: Wenn es um stabile Beschäftigung geht, nützt "interne Flexibilität" durch ausgefeilte Arbeitszeitmodelle mehr als Deregulierung der Arbeitsverhältnisse. Was konservative Ökonomen oder die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unter flexiblen Arbeitsmärkten verstehen, greift daher zu kurz. Mitbestimmung spielt bei der "internen Flexibilität" eine wichtige Rolle. So sind Arbeitszeitkonten in Betrieben mit Betriebsrat deutlich verbreiteter als in Betrieben ohne Arbeitnehmervertretung. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Hartmut Seifert, Arbeitsmarktexperte und früherer Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, in einer aktuellen Analyse.*

Lange Zeit stand der angeblich "sklerotische" deutsche Arbeitsmarkt in der Kritik. Als Beleg diente unter anderem der vergleichsweise hohe Regulierungsgrad, den der Employment-Protection-Legislation-Indikator (EPL) der OECD Deutschland attestiert. Er gibt Auskunft über Regelungen zu Kündigungsschutz, Leiharbeit und befristeter Beschäftigung - und bildet auch die Richtschnur für Debatten um den Reformbedarf südeuropäischer Krisenländer. Je niedriger das Schutzniveau, desto flexibler und beschäftigungsfreundlicher ist nach den Vorstellungen der OECD der Arbeitsmarkt. Dabei habe insbesondere der jüngste Wirtschaftseinbruch gezeigt, dass es auf ganz andere Formen von Flexibilität ankommt, so Seifert.

Als infolge der Finanzkrise weltweit die Konjunktur zusammenbrach und Deutschland trotz stark gesunkener Industrieproduktion mit relativ geringen Beschäftigungsverlusten davonkam, sei auf einmal nicht mehr von Überregulierung, sondern vom "deutschen Beschäftigungswunder" die Rede gewesen, schreibt Seifert in seiner Analyse der deutschen Arbeitsmarkt-Entwicklung seit 2008. Tatsächlich erwies sich der Arbeitsmarkt als erstaunlich stabil: Zwischen April 2008 und April 2009 ging die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe um mehr als 25 Prozent zurück. Die Beschäftigung sank nach den Berechnungen des Wissenschaftlers jedoch nur um 8 Prozent. Dies sei vor allem einer Strategie der "internen Flexibilität" zu verdanken: Arbeitszeitverkürzung statt Kündigung.

Mithilfe von Kurzarbeit und vor allem Arbeitszeitkonten ist es in vielen Betrieben gelungen, Entlassungen und Einkommenseinbußen zu vermeiden. Die Beschäftigten erklärten sich bereit, ihren Anspruch auf die gewohnten Arbeitszeiten aufzugeben, und bekamen im Gegenzug finanzielle Sicherheit. Sie bauten ihre angesammelten Überstunden ab oder verpflichteten sich, ausgefallene Arbeit bei besserer Wirtschaftslage nachzuholen.

Solche Arrangements in der Krise zügig und großflächig umzusetzen, wäre ohne entsprechende tarifliche Regelungen und ohne Mitbestimmung kaum möglich gewesen, betont Seifert. Das unterstreichen auch Daten einer repräsentativen Studie für das Bundesarbeitsministerium, an der der Forscher beteiligt war: Arbeitszeitkonten gibt es in rund 80 Prozent der Betriebe mit Betriebs- und Personalrat. Unter den Betrieben ohne Mitarbeitervertretung verfügen hingegen nur 40 Prozent über solche Konten. Damit hätten gerade Institutionen, die etwa von der OECD eher in die Rubrik "verkrustete Strukturen" eingeordnet würden, einen großen Beitrag zur Flexibilität der Wirtschaft geleistet, schreibt Seifert.

Angesichts der positiven Erfahrungen hält der Wissenschaftler einen Paradigmenwechsel für überfällig. Flexible Arbeitsmärkte könnten nicht länger mit deregulierten Arbeitsmärkten gleichgesetzt werden. "Flexibilität am Arbeitsmarkt ist mehr, als im EPL-Indikator ausgedrückt. Inhaltlich ist er zu eng geführt", so Seiferts Resümee. "Er klammert das gesamte Spektrum an Formen und Instrumenten interner Flexibilität aus." Doch gerade die habe sich als das beste Mittel erwiesen, dem von der EU angestrebten Ziel der Flexicurity - Flexibilität gepaart mit sozialer Sicherheit - nahe zu kommen.

Im Gegensatz dazu führe "externe Flexibilität" viele Beschäftigte in die Prekarität, wie sich in der Krise ebenfalls beobachten ließ: Rund 200.000 Leiharbeiter verloren innerhalb kürzester Zeit ihren Job. Seifert spricht von den "zwei Gesichtern der Flexibilität". Ziel der Arbeitsmarktpolitik müsse es sein, die interne, Beschäftigung stabilisierende Variante zu stärken.

Hartmut Seifert: Die zwei Gesichter der Flexibilität: Stabilität versus Instabilität. In: Sozialer Fortschritt, im Erscheinen


—-- c4harry

Dienstag, 17. April 2012

Tarifpolitischer Monatsbericht April 2012

Die neueste Ausgabe des Tarifpolitischen Monatsberichts steht im Netz als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Sie informiert über Forderungen und Abschlüsse der DGB-Gewerkschaften in den vergangenen Wochen, darunter auch die Details des Abschlusses im öffentlichen Dienst:
http://boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2233.htm

Im Wortlaut zum Download (pdf):
http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_monb_2012_04.pdf

Weitere Infos zur Tarifrunde 2012 unter:
http://boeckler.de/wsi-tarifarchiv_37886.htm


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