Mittwoch, 12. Januar 2011

Publikation: Freiwillige an Schulen

Ganztagsbildung geht über die Vermittlung unterrichtlicher Inhalte hinaus und erschließt Handlungskompetenz für den künftigen beruflichen und privaten Alltag junger Menschen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, suchen Schulen oaußerschulische Partner wie Vereine, Verbände oder Wirtschaftsunternehmen.

Die Kompetenzen, Erfahrungen und Kontakte, die diese in die Schule hineintragen, erweitern die Lebens- und Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen und befördern die Chancengleichheit Jugendlicher und deren gesellschaftliche Teilhabe und Integration. Erfolgreiche Schulleitungen arbeiten daher aktiv an der Öffnung ihrer Schule für das Gemeinwesen. Einen wichtigen Impuls setzt hier das Jugendbegleiter-Programm in Baden-Württemberg. Damit erhalten Schulleitungen die Möglichkeit, systematisch ein Netzwerk freiwillig Engagierter aufzubauen, unterschiedliche Lernorte zu verbinden und außerunterrichtliche Kompetenzen Jugendlicher nachhaltig zu fördern.

Der vorliegende Band zeigt auf, was bei der Arbeit mit Freiwilligen im Schulalltag zu beachten ist, wie kommunale Bildungsnetzwerke aufgebaut und gepflegt werden und welche praktischen Erfahrungen dazu vorliegen.

Kerstin Wondratschek (Hrsg.): Freiwillige an Schulen. Weinheim 2010, 208 S., 16,50 Euro, ISBN 978-3-7799-2129-5

Informationen und Bestellung online
http://www.juventa.de/

Sonntag, 9. Januar 2011

Holger Krahmer (FDP): Unsinn zum Klimawandel

Holger Krahmer ist ein junger FDP-Europaabgeordneter aus Leipzig. Als eines seiner politischen Ziele nennt er „pragmatischen, ideologiefreien Umweltschutz“, und seinen Blick auf den Klimawandel findet er vermutlich auch sehr pragmatisch und ideologiefrei.

Darum hat Kramer jetzt eine Broschüre zu den angeblichen Irrtümern der Klimaforscher herausgegeben. Greenpeace hat das Werk analysiert:
Fehler, zweifelhafte Quellen, kompetter Unsinn – wenn dies „Anregungen für neue liberale Ansätze“ sein sollen, dann steht es noch schlimmer um die FDP, als wir ohnehin schon dachten.
Den ganzen Text lesen:
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5108

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Mittwoch, 5. Januar 2011

IMK Report Nr. 59

Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik 2011 - Der Euroraum in Trümmern?
Gustav Horn, Fabian Lindner, Torsten Niechoj, Simon Sturn, Silke Tober, Achim Truger, Henner Will

Kurzbeschreibung
Die Wirtschaftspolitik kann noch nicht aufatmen; zu schwer lasten die Folgeschäden der Krise insbesondere auf der europäischen Wirtschaft. Soll der Euroraum als Ganzes erhalten bleiben, muss die Wirtschaftspolitik ihn auch als eine Einheit verstehen und entsprechend handeln. Die enge nationale Perspektive muss von der Wirtschaftspolitik aufgegeben werden und einer europäischen Perspektive Platz machen. Dazu gehört, dass die Finanzpolitik in Deutschland neben der ohnehin anregenden Geldpolitik weiterhin expansiv ausgerichtet bleibt. Zugleich muss die Wirtschaftspolitik dem Euroraum einen auch langfristig tragfähigen und glaubwürdigen institutionellen Rahmen geben. Erst wenn dies geschehen ist, wird die Wirtschaft des Euroraums wieder in ruhigere Bahnen zurückkehren.

Download:
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_59_2011.pdf

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