Freitag, 22. Oktober 2010

Tier-Kalender 2011 zugunsten des Luchsprojektes

Faszinierende Bilder
aus dem Nationalpark Harz


Wernigerode - Herzberg am Harz. Erstmals gibt der Nationalpark Harz in
Zusammenarbeit mit der Jungfer Druckerei und Verlag GmbH aus Herzberg am Harz einen Fotokalender mit Tiermotiven aus dem Harz heraus.

Die Aufnahmen stammen von renommierten Tierfotografen, Hobbyfotografen sowie Mitarbeitern des Nationalparks. Frau Juliane Schuster vom graphischen Kundenservice der Druckerei Jungfer und Herr Ole Anders, der
Koordinator des Nationalpark-Luchsprojekts, haben aus einer Vielzahl von Aufnahmen eine exklusive Auswahl im Kalenderformat 48 x 35 cm erstellt.

Der Kalender wurde in einer limitierten Auflage von 700 Exemplaren
produziert und von der Druckerei Jungfer der Gesellschaft zur Förderung
des Nationalparks Harz e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt. Er ist zum
Preis von 15,75 Euro in den Verkaufsstellen des Nationalparks und im Haus der Natur erhältlich, der Erlös kommt vollständig dem Luchsprojekt
Harz zugute.

Auch im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus kann der Kalender gegen
Vorkasse und eine Versandkostenpauschale von EURO 3,50 € zzgl. MWSt. bestellt werden. Die Bestellung ist formlos telefonisch unter 05320/33179-0 oder per Email an post@torfhaus.info möglich. Den
Bestellenden wird digital oder postalisch eine Rechnung zugesandt. Nach
Eingang des Rechungsbetrages erfolgt die Zusendung der bestellten Ware.
Die Bestellung ist auch über die Seite www.nationalpark-harz.de möglich.

http://www.nationalpark-harz.de
Klimafreundliches Suchen: //de.forestle.org/index.php

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Mittwoch, 20. Oktober 2010

Konjukturbedingte Kurzarbeit

Konjukturbedingte Kurzarbeit, 2. Auflage (Nikolai Laßmann/Rudi Rupp/Reinhard Bispinck)
Ausgewertet wurden 159 Vereinbarungen, abgeschlossen zwischen 2000-2010
Kurzarbeit wird als Instrument zur Sicherung der Beschäftigung in der Wirtschaftskrise rege eingesetzt. Dies spiegelt sich in der Zahl der ausgewerteten Vereinbarungen wieder. Die Politik hat durch gezielte Maßnahmen die Attraktivität der Kurzarbeit erheblich gesteigert: verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen, verlängerte Bezugsdauer und zusätzliche Förderungen bei Qualifizierung. Das Bild der Analyse ist jedoch uneinheitlich: Die Regelungen reichen von knappen Rahmenvereinbarungen mit vielen offenen Punkten bis hin zu umfassenden Betriebsvereinbarungen, die sowohl die Einführung als auch die Durchführung der Kurzarbeit präzise beschreiben. Ergänzend zu dieser Analyse werden auch Regelungen in Tarifverträgen analysiert.

Montag, 11. Oktober 2010

Studie zeigt Gefährlichkeit des Spritzmittels Roundup

Der argentinische Professor Andrés Carrasco weist in einer neuen Studie die Gefährlichkeit des Spritzmittels Roundup nach, das auf Gentechnik-Soja-Äckern massenweise angewendet wird.

Auf der Konferenz Gentchnikfreies Europa 2010 in Brüssel stellte Carrasco seine Studie vor, die sich mit den Auswirkungen des meistverkauftesten Pestizids auseinandersetzt. Die Studie widerlegt die Behauptungen der Gentechnik-Industrie, die den Anbau von Gentechnik-Soja stets als nachhaltig verkaufen will.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/22576.html

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Freitag, 8. Oktober 2010

Tarifhandbuch 2010

20 Jahre deutsche Einheit bedeuten auch zwei Jahrzehnte Tarifpolitik im vereinigten Deutschland. Wie hat sich die Tariflandschaft in Ostdeutschland seit 1990 entwickelt? Welche Folgen hatte das für den Westen? Wo ist die Angleichung der Lebensverhältnisse gelungen, wo bestehen nach wie vor Unterschiede? Diesen Fragen geht die Schwerpunktanalyse im WSI-Tarifhandbuch 2010 nach.

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Gewerkschaftsmacht im Finanzmarkt-Kapitalismus

Auch in Deutschland haben Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaften im Übergang zum Finanzmarkt-Kapitalismus grundlegende Veränderungen durchgemacht, die trotz der Ansehensgewinne infolge sozialpolitischer und gewerkschaftlicher Beiträge zur Krisenbekämpfung nicht vernachlässigt werden sollten.

Gestützt auf einen machtressourcen-theoretischen Ansatz formuliert der Beitrag in der These von der Downsizing-Spirale die Auffassung, dass die Liberalisierung wohlfahrtsstaatlicher Sektoren im konservativ-korporatistischen Wohlfahrtsregime die Erosion gewerkschaftlicher Macht deutlich befördert hat, während der Verlust der Gewerkschaften an Arbeitsmarkt-, Organisations- und institutioneller Macht ihre Fähigkeit begrenzte, dem Ab- und Rückbau des Wohlfahrtsstaates entgegenzutreten.

Da den gewerkschaftlichen Machtverlusten die Transformation des Wohlfahrtsregimes zugrunde liegt, dürfte eine Revitalisierung der Gewerkschaften nicht ohne eine erneuernde Reform des Wohlfahrtsstaates zu haben sein. Das spricht, so eine zentrale Schlussfolgerung, für ein verstärktes sozialpolitisches Engagement der Gewerkschaften.

Quelle:
Hans-Jürgen Urban, Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaftsmacht im Finanzmarkt-Kapitalismus: Der Fall Deutschland, WSI-Mitteilungen 9/2010, Seiten 443-450

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