Montag, 15. Februar 2016

UNSER HARZ Februar

Vor 250 Jahren: Ballenstedt wird fürstliche Residenz (1765 - 1863); Eine Ansicht von Walkenried aus dem Jahr 1762 und Dorfklatsch 1776 - 1777: Die Geschichte des Justizamtmanns Fredersdorff in Walkenried; Zur Geschichte des Hauses der Natur in Bad Harzburg; Alte Häusernamen in Lerbach: Zwei Köhlermeister mit Vornamen Jakob und Konrad waren vor über 200 Jahren die Namensgeber für ihre Wohnhäuser; Nationalparkforum: Mit dem Smartphone unterwegs im Nationalpark – BUND Niedersachsen e. V. präsentiert aktualisierte Harz-App
 
Clausthal-Zellerfeld. Vor 250 Jahren machte Fürst Friedrich Albrecht von Anhalt-Bernburg Ballenstedt zur Sommerresidenz seines Fürstentums und leitete damit eine fast hundertjährige glanzvolle Zeit ein, besonders für die Stadt Ballenstedt. Was an Bauwerken, Kulturellem, land- und forstwirtschaftlichen Erneuerungen, aber auch an Infrastruktur, Industrie- und Bergwerksgründungen von ihm initiiert wurde und somit den anhaltischen Harz z. T. bis heute prägt, beschreibt Dr. Wolfram Babinecz im ersten Artikel. Aber auch das Leben dieses Fürsten und die äußeren politischen Bedingungen jener Zeit werden umrissen.
 
Fritz Reinboth hat selbst schon alte Darstellungen vom Kloster Walkenried veröffentlicht, doch aus dem 18. Jahrhundert gab es bisher keine. Diese Lücke schließt nun eine Zeichnung von Leopold Friedrich Fredersdorff, der seinerzeit Justizamtmann in Walkenried war, bevor eine Verleumdungskampagne ihn hier ereilte, die seiner weiteren Karriere jedoch nicht schadete.
 
Seit 1995 ist das Haus der Natur in Bad Harzburg Informationsstelle des damals neu gegründeten Nationalparks. Doch das Gebäude ist viel älter und hat eine wechselvolle Geschichte, die hier von Dr. Friedhart Knolle erzähle wird. Dieser Beitrag steht auch im Internet unterhttps://www.researchgate.net/profile/Friedhart_Knolle zum kostenlosen Herunterladen.
 
Zwei weitere Lerbacher Häuser werden beschrieben, das Jakobs- und das Konradshaus, die beide im Juni 1857 dem großen Brand im Oberdorf zum Opfer fielen, aber sofort wieder aufgebaut und schon im gleichen Jahr wieder bewohnt wurden.
 
Im Nationalparkforum wird die neue App für Wanderwege im Nationalpark vorgestellt, die beim Entdecken der vielen kleinen und großen Wunder am Wegesrand helfen soll, neue Wege vorstellt und auch Jugendliche ansprechen will.
 
UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement):

 
Altenau: GLC-Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12; Oberharzer Bergwerksmuseum, Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi-Bergmann-Str. 1.
 
Herausgeber:
Schriftleitung UNSER HARZ

Brigitte Lippmann

Ringstr. 30G

38678 Clausthal-Zellerfeld

108b@gmx.de
Tel. 05323/718474

einblick-Ausgabe 03/2016

Breites Bündnis für Weltoffenheit

Mit dem gemeinsamen Aufruf „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ treten Gewerkschaften, Arbeitgeber, Religionsgemeinschaften und weitere Verbände für eine offene Haltung gegenüber den Flüchtlingen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aller ein. Der Aufruf hängt dieser E-Mail als pdf-Datei an.
(Seite 1) 

Freifahrtschein für Sozialdumping

Ob REFIT-Programm zum Bürokratieabbau oder neues Binnenmarktpaket: Die EU-Kommission setzt konsequent auf eine weitere Marktliberalisierung. In einer gerade verabschiedeten Stellungnahme zum Binnenmarktpaket stellt der DGB klar: Der EU-Binnenmarkt braucht faire Regelungen und mehr Investitionen, aber keinesfalls eine weitere Deregulierung.
(Seite 3) 

Perspektiven: Integration ist machbar

Der Arbeitsmarkt ist stabil – die Chancen, Flüchtlinge in Arbeit zu bringen, sind weiterhin gut. Mit innovativen Ansätzen gehen die Gewerkschaften voran.
(Seite 5) 

New Economy: Wir-Gefühl versus Mitbestimmung

In Start-up-Unternehmen ist es schwer, Beschäftigte für die Gewerkschaft zu gewinnen oder einen Betriebsrat zu gründen. Wie ArbeitnehmerInnen in der New Economy von der guten alten Mitbestimmung überzeugt werden können, beschreibt ver.di-Experte Bert Stach aus seiner langjährigen Beratungspraxis.
(Seite 7)

 www.einblick.de

Donnerstag, 11. Februar 2016

einblick 02/2016

Zeit für mehr Solidarität

Flüchtlingskrise, drohender Rechtsruck bei den Landtagswahlen oder ein Staat, der sich selbst kaputtspart – die politischen Herausforderungen in diesem Jahr sind groß. Es ist „Zeit für mehr Solidarität“, sagt der DGB und wirbt für solidarische Antworten auf die drängenden Probleme.
(Seite 1) 

Digitale Verwaltung: Smart, bürgernah und barrierefrei

Eine digitale öffentliche Verwaltung bietet riesige Chancen für alle BürgerInnen, aber auch für eine faire und sichere Arbeitswelt. Der DGB will eine gewerkschaftliche Debatte zum Thema E-Government anschieben.
(Seite 3) 

Mitgliederentwicklung: Zuwachs in den Betrieben

Die Mitgliederzahlen der DGB-Gewerkschaften sind 2015 nahezu stabil geblieben. Drei Gewerkschaften, die IG Metall, die GEW und die GdP, konnten 2015 ein Mitgliederplus erzielen.
(Seite 5)
 
Europas Zukunft: Die Krise als Chance

Europa ist in einer vielschichtigen Krise. Für den DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann ist das auch eine Chance. Denn an einer offenen und breiten Debatte über die soziale Zukunft Europas führt nun kein Weg mehr vorbei.
(Seite 7)

Mehr: www-einblick.de

Donnerstag, 4. Februar 2016

Weltwissen und Weltdeutung in Schul-und Kinderbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Zürich 04.02.2016 ab 12:30 - 06.04.2016 14:00
Internationale Tagung an der Universität Zürich vom 4. bis 6. Februar 2016
Link: http://idw-online.de/de/event53229