Auf den ersten Blick haben Wasser und Wissen, Erbgut und Atmosphäre nichts gemeinsam. Was sie aber eint, ist, dass sie zum Nötigsten für ein menschliches Leben gehören. Doch sie gehen der Gesellschaft immer mehr verloren, weil sie privatisiert und der allgemeinen Verfügung entzogen, missbraucht oder unbezahlbar werden.
Die Welt gehört nicht mehr allen, sie wird eingezäunt und kommerzialisiert - zu unserem Schaden. Davon zeugen die weltweiten Konflikte über die Trinkwasserversorgung, den Zugang zu neuen Technologien oder den Umgang mit Regenwäldern. Das Buch will einen neuen Blick auf die gemeinsamen Besitztümer ermöglichen. Es zeigt die Vielfalt und Potenziale der Gemeingüter und erläutert Ansätze wie Creative Commons, Slow Food und Wissensallmende.
Silke Helfrich, Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.): Wem gehört die Welt? Zur Wiederentdeckung der Gemeingüter München 2009, 288 S., 24.80 Euro ISBN-13: 978-3-86581-133-2
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http://www.oekom.de/buecher/themen/politikgesellschaft/archiv/buch/wem-gehoert-die-welt.html
Die Publikation ist auch als Netzausgabe im Internet - unter den Bedingungen der Creative Commons Public License - verfügbar. (PDF)
http://www.boell.de/downloads/economysocial/Netzausgabe_Wem_gehoert_die_Welt.pdf
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